Warum der Roboter doch kein Jobkiller ist

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01. Februar 2019, Wirtschaftswoche

(Gastbeitrag von Hilmar Schneider)
 

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Denkfabrik Digitalisierung und technischer Fortschritt schaffen mehr neue Arbeitsplätze, als sie alte vernichten. Das erhöht unseren Wohlstand. Im Jahr 2013 erschien ein Aufsatz der Wissenschaftler Carl Benedikt Frey und Michael Osborne zu den Beschäftigungsfolgen der Digitalisierung, der zu einer der meistzitierten Veröffentlichungen in der Arbeitsmarktforschung avancierte. In ihrer Studie kamen die Autoren zu dem Schluss, dass knapp 50 Prozent der Jobs in den USA künftig durch Computer ersetzbar seien. Sie benutzten dazu Daten von 2010, und es blieb offen, in welchem Zeitraum sich dieser Prozess abspielen könnte. Die Studie beruhte letztlich auf berufsspezifischen Schätzungen, wie wahrscheinlich die Automatisierung bestehender Jobs ist. Da stellt sich die Frage: Ergibt eine solche Methodik überhaupt Sinn?

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Nachdruck mit freundlicher Genehmigung.

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