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Die
große Mehrheit der Deutschen überschätzt
ihre Rentenansprüche. Das zeigt eine wissenschaftliche
Untersuchung des Munich
Center for the Economics of Ageing
(MEA), eines Max-Planck-Instituts. Die
Studie zeigt, dass die seit 2005 an alle Bürger
verschickten jährlichen Informationen
zur gesetzlichen Rente einen positiven Effekt
auf deren Sparverhalten, deren Einkommenserzielung
und deren Altersvorsorge haben.
"Die Briefe könnten eine Auswirkung haben,
weil sie das Thema Sparen für den Ruhestand
stärker in den Vordergrund rücken",
heißt es in der Untersuchung, für die
Wissenschaftler der Forschungsinstitute
Ifo, ZEW und IZA zusammengearbeitet haben.
Das von Axel Börsch-Supan geleitete
MEA gehört seit 2011 zu den Max-Planck-
Instituten, zuvor wurde es zehn Jahre lang
seit der Gründung 2001 vom Land Baden-
Württemberg und dem Versichererverband
GDV kofinanziert.
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