Für ein klares Einwanderungsgesetz

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03. November 2017, Bayerische Rundschau

(Mit Stellungnahme von Holger Hinte)
 

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Vor diesem Hintergrund empfiehlt sich die Lektüre eines Aufsatzes, den Holger Hinte vom Bonner Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) am 23. Oktober in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht hat. Er mahnt für Deutschland Auswahlverfahren an, wie sie in Australien, Neuseeland und Kanada bestehen: "Wer deutlich signalisiert, welche Zuwanderer willkommen sind, Kriterien und Spielregeln offenlegt, Online-Bewerbungsverfahren etabliert und zugleich mit jährlichen Obergrenzen ein Limit setzt, schafft Bewerbungsanreize und hat im Wettbewerb um kluge Köpfe Vorteile." Ein solches Auswahlverfahren schaffe also die Möglichkeit, den Anteil von Fachkräften unter den Immigranten zu erhöhen: "Es mutet fast grotesk an, dass ausgerechnet Deutschland bisher auf eine solche Steuerung verzichtet."

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Nachdruck mit freundlicher Genehmigung.

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