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Donaueschingen - Die Digitalisierung des
Arbeitsmarktes ist weiter auf dem Vormarsch.
Selbstfahrende Lastwagen und
Züge, Roboter als Krankenpfleger und
Buchhalter - fast jeder zweite Arbeitsplatz,
so heißt es in Prognosen von Unternehmensberatern
und IT-Spezialisten, könnte innerhalb
von zwei Jahrzehnten überflüssig werden.
Andere sehen die Entwicklung weniger
dramatisch: "Zwar wird die vierte industrielle
Revolution die Arbeitswelt tatsächlich
erheblich verändern. Doch die menschliche
Arbeitskraft wird dabei nicht überflüssig",
zitiert die "Welt" Holger Bonin
vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
(ZEW). Wie stark sich der von
der Digitalisierung getriebene Wandel auf
die Arbeitswelt letztlich auswirken wird, ist
offen. Klar ist dagegen, dass sich die Anforderungen
an junge Menschen in deren Ausbildung
verstärkt an die fortschreitende Digitalisierung
anpassen wird.
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