[. . .]
"Insgesamt achten die Menschen in Deutschland
auf Stabilität und streben nach Sicherheit.
Wechsel und besonders radikale Wechsel
sind nicht an der Tagesordnung", sagt
Werner Eichhorst, Direktor für Arbeitsmarktpolitik
am Bonner Institut zur Zukunft
der Arbeit (IZA). Fallstudien zeigten
jedoch, dass sehr gut ausgebildete, beruflich
etablierte Akademiker wie Führungskräfte
sich eher für einen Wechsel entscheiden
als Menschen in Ausbildungsberufen.
Neben einem großen Vertrauen in die
eigenen Fähigkeiten hätten Akademiker
"ein tendenziell breiteres Wissen und übertragbare
Kenntnisse", sagt Eichhorst.
[. . .]
|