Ungelernt, abgehängt, alkoholkrank. Jobberater erhalten mehr Zeit für Problemfälle

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04. Juni 2016, Der Tagesspiegel

(Mit Stellungnahme von Werner Eichhorst)
 

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Arbeitsmarktforscher Werner Eichhorst vom Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit findet die Neuerungen sinnvoll. "Es ist wichtig, dass man wegkommt von einer Kurzzeitberatung von ein paar Minuten und einer sehr bürokratischen, schematischen Herangehensweise", sagt er. "Die Berater müssen sich Zeit nehmen und sich interessieren dafür, was die Kunden für Probleme mit sich herumschleppen." Studien zeigten, dass es sich lohne, in die Gruppe der schwierigen Fälle zu investieren.

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Nachdruck mit freundlicher Genehmigung.

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