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Inzwischen mehren sich die skeptischen
Stimmen: "Es ist eine Illusion zu glauben,
dass wir unseren Fachkräftemangel mit
Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen lösen
können", sagt etwa Klaus Zimmermann,
Chef des Bonner Instituts zur Zukunft
der Arbeit (IZA). Auch Christoph
Schmidt, Chef des Sachverständigenrats,
plädiert für eine klare Trennung zwischen
Flüchtlings- und Arbeitsmigration. "Es
wäre aus meiner Sicht falsch, die Asylpolitik
zu ökonomisieren", sagt der Wirtschaftsweise.
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