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Während die Arbeitsagentur betont, die Jobcenter
seien inzwischen "moderne Dienstleister",
meint die sächsische Wirtschaft,
dass der wirtschaftliche Aufwärtstrend
"auch geringer Qualifizierten und Langzeitarbeitslosen
zunehmend mehr Beschäftigungsperspektiven"
biete. Schlimbach fordert
"eine deutliche Verbesserung des Betreuungsschlüssels
für Langzeitarbeitslose",
spricht von mehr Personal. Eine derartige
Investition würde sich rechnen, meint
Alexander Spermann vom Bonner Institut
zur Zukunft der Arbeit. Es brauche besser
qualifizierte Mitarbeiter, die eine passgenaue
Beratung garantierten.
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