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Einer Studie des Bonner Forschungsinstituts
zur Zukunft der Arbeit (IZA) aus dem Jahr
2013 zufolge sei für die Zeit nach 2014 mit einer
zusätzlichen Einwanderung von bis zu 200 000
Personen aus Rumänien und Bulgarien zu rechnen.
Laut der jüngsten Statistik des Ausländerzentralregisters
betrug der Zuzug von Bürgern
beider Staaten im vergangenen Jahr knapp 125 000 und lag somit unter der Prognose. Sollte
sich der Trend im laufenden Jahr fortsetzen,
könnte die Prognose in Zukunft übertroffen werden.
Schließlich waren die Flächenländer Bayern,
Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg
im vergangenen Jahr abermals die ersten Ziele
für Einwanderer. Ostdeutschland verzeichnete
indes die höchsten Zuwachsraten, allen voran
Mecklenburg-Vorpommern mit einem Plus von
einem Fünftel.
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