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Möglicherweise wird Fields demnächst
in Deutschland mehr wahrgenommen.
Am Montag zeichnete ihn das Bonner Institut
zur Zukunft der Arbeit (IZA) mit dem "IZA
Price in Labor Economics" aus. Fields habe "die
ökonomische Denkweise über die Arbeitsmärkte
in den Entwicklungsländern revolutioniert und
mit seiner Forschung Grundlagen geschaffen für
eine zielgerichtetere Förderung der Beschäftigung
in den besonders einkommensschwachen
Ländern der Welt", begründet das Institut. Kern
seiner Ideen ist es, nicht einfach nur die Beschäftigung
zu fördern, sondern durch Investitionen
und Anreize gezielt die Löhne zu erhöhen und
so die Entwicklung voranzubringen. Der Preis
ist mit 50 000 Euro dotiert.
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