[ ... ] Auch Werner Eichhorst, Direktor für den Bereich
Arbeitsmarktpolitik Europa beim Bonner
Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit,
stützt die Thesen Neumanns. Er ist überzeugt,
dass der Einsatz von mehr Robotern, die Folgen
des Fachkräftemangels dämpfen kann. Zugleich
erwartet auch er, dass die Anforderungen an Arbeitnehmer
höher werden. "Mehr Kopf, weniger
Hand", lautet sein Motto.
Die Autoindustrie könne als deutsche Schlüsselbranche
bei dieser Entwicklung Schrittmacher
sein. "Sie kann das aufgrund ihrer Größe bewältigen,
außerdem hat sie starke Betriebsräte", sagt
Eichhorst. Er warnt vor übertriebenen Ängsten.
"Es gab schon viele Rationalisierungswellen, die
erfolgreich bewältigt wurden."
[full text]
|