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Die Freizügigkeit von Arbeitskräften in Europa
wird zwar vielerorts gepriesen, weil sie für alle
Beteiligten von grossem Nutzen sei. Die Sorgen
vor einer Einwanderung in die Sozialsysteme
verstelle «bei vielen Menschen den Blick auf die
Vorteile, die entstehen, wenn Menschen kommen,
die arbeiten, statt Sozialleistungen kassieren
zu wollen», meint zum Beispiel Klaus Zimmermann,
der Direktor des Bonner Instituts
zur Zukunft der Arbeit. «Wenn dies zu einer
Politik führt, die die Arbeitskräftemobilität wieder
einschränkt, schadet das der europäischen
Idee.»
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