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Hierzulande wird die eigene Bilanz jedoch kritischer gesehen: Das angebliche Beschäftigungswunder,
so lautet eine oftmals vorgebrachte Kritik,
sei vor allem auf den Zuwachs im Niedriglohnsektor
und bei befristeten Jobs zurückzuführen.
Eine bislang unveröffentlichte Studie des Instituts
zur Zukunft der Arbeit (IZA) im Auftrag
der Bertelsmann-Stiftung stimmt dieser These
zu: "Der Zuwachs an Beschäftigung während
der vergangenen zehn Jahre ist wesentlich der
Zunahme an flexiblen Arbeitsverhältnissen zu
verdanken", heißt es in der Expertise "Flexible
Arbeitswelten", die der "Welt" vorliegt.
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Werner Eichhorst, Direktor Europapolitik am
Institut zur Zukunft der Arbeit und Autor der
Bertelsmann-Studie warnt hingegen, "die Festlegung
von Mindestlöhnen oder die Einschränkung
atypischer Beschäftigung könnten die Erfolge
auf dem Arbeitsmarkt gefährden".
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Volltext auch online erschienen unter dem Titel:
So funktioniert das deutsche Jobwunder
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