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Ein aktuelles IZA-Forschungsgutachten analysiert die von der Europäischen Kommission im Rahmen der Lissabon-Strategie vorgelegten „European Social Agendas“ im Hinblick auf deren tatsächliche Umsetzung in sozialpolitische Maßnahmen. Dabei wird besonderes Augenmerk auf den Einfluss des Europäischen Parlamentes bei rechtlichen und finanziellen Fragen gelegt. Zudem diskutieren die Autoren die Entwicklung des Wohlfahrtsstaates auf EU-Ebene im Zuge der aktuellen Finanzund Wirtschaftskrise. Für die zukünftige Strategie „EU 2020“ fordert der Bericht eine aktivere Beteiligung des Europäischen Parlaments sowie eine ausgewogenere Berücksichtigung wirtschaftlicher und sozialer Ziele.
Die vom Europäischen Parlament in Auftrag gegebene Studie wurde vom IZA unter Federführung seines stellvertretenden Direktors für Arbeitsmarktpolitik, Werner Eichhorst, in Kooperation mit dem österreichischen WIFO-Institut sowie der belgischen IDEA Consult erstellt und ist im April 2010 als IZA Research Report No. 24 erschienen.
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