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Je geringer das Bildungsniveau, desto höher das Arbeitslosigkeitsrisiko. Dieser Zusammenhang hat sich im Laufe der Jahre dramatisch verstärkt. Heute ist fast jeder fünfte Geringqualifizierte arbeitslos, während es in den 1970er Jahren nur jeder Zwanzigste war. Besonders drastisch ist die Situation in Ostdeutschland. Der starke Rückgang der Arbeitslosenquote Geringqualifizierter in Ostdeutschland zwischen 2004 und 2005 ist darauf zurückzuführen, dass ab 2005 auch das arbeitslosärmere und bevölkerungsstarke West-Berlin Ostdeutschland zugerechnet wird.
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