Ist mein Job sicher?

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February 09, 2016, ZEIT CAMPUS

(Includes statements from Werner Eichhorst)
 

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Mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent herrscht unter Akademikern hierzulande fast Vollbeschäftigung. Und Experten wie Werner Eichhorst, Leiter Arbeitsmarktpolitik am Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA), sagen: "Für Hochqualifizierte wird es in den kommenden Jahren keine massiven Unsicherheiten geben."

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Besonders umworben werden auf dem Arbeitsmarkt derzeit vor allem Absolventen technischer und naturwissenschaftlicher Fächer. Das zeigt auch die Liste der Mangelberufe, die die BA halbjährlich veröffentlicht. Demnach sind es Ingenieure für Automatisierung, Maschinenbau und Elektrotechnik, Informatiker und Softwareingenieure, von denen es zu wenig gibt. "Das wird auch noch länger so bleiben", sagt Werner Eichhorst vom IZA. "Das sind die Leute, die unsere Wirtschaft zukunftsfähig machen, weil sie die Digitalisierung und die Vernetzung der Maschinen mit dem Internet vorantreiben können."

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Wer einen sicheren Job haben möchte, sollte also das besitzen, was schwer ersetzbar ist: Kreativität und Ideenreichtum. "Je weniger Routine ein Job erfordert, desto sicherer ist er", sagt Werner Eichhorst vom IZA. Denn das Erfinden könne bislang nicht automatisiert werden.

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Reprinted with permission.

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