Mensch oder/und Maschine?

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March 07, 2016, Handelsblatt

(Includes statements from Werner Eichhorst)
 

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"Die Wirtschaft ist komplexer geworden. Damit wachsen auch die Anforderungen. Innovative Ausbildungen und die Entwicklung neuer Berufsfelder werden wichtiger denn je. Das sollten Studien- und Ausbildungsanfänger bei ihren beruflichen Weichenstellungen heute schon berücksichtigen", rät Werner Eichhorst, Direktor Arbeitsmarktpolitik Europa am Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn. Generell gehen Arbeitsmarkforscher wie Weber und Eichhorst zwar von einer komfortablen Ausgangslage für die Arbeitnehmer von morgen aus. "Da die Zahl der Berufseinsteiger in Deutschland aufgrund der geburtenschwachen Jahrgänge bereits sinkt und dieser Trend sich noch verstärkt, werden gut qualifizierte Nachwuchskräfte stark umworben. Wer über spezifisches Wissen und die nötigen Fähigkeiten verfügt, wird zu den Gewinnern zählen und zwischen verschiedenen, gut bezahlten Projekten wählen können", sagt Eichhorst. Aber auch wer Problemlösungskompetenzen besitzt, lösungsorientiert und unkonventionell denken kann, wird Erfolg haben. Wo Menschen und Maschinen so selbstverständlich miteinander kommunizieren wie heute schon Schüler oder Studenten in Chats und sozialen Netzwerken, "entstehen völlig neue Arbeitswelten, die vernetztes, projektartiges Zusammenarbeiten erfordern", so Eichhorst.

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Reprinted with permission.

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