Zielgerichtet, aber gelassen in die Zukunft

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12. Oktober 2017, Südkurier

(Mit Stellungnahme von Holger Bonin)
 

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Donaueschingen - Die Digitalisierung des Arbeitsmarktes ist weiter auf dem Vormarsch. Selbstfahrende Lastwagen und Züge, Roboter als Krankenpfleger und Buchhalter - fast jeder zweite Arbeitsplatz, so heißt es in Prognosen von Unternehmensberatern und IT-Spezialisten, könnte innerhalb von zwei Jahrzehnten überflüssig werden. Andere sehen die Entwicklung weniger dramatisch: "Zwar wird die vierte industrielle Revolution die Arbeitswelt tatsächlich erheblich verändern. Doch die menschliche Arbeitskraft wird dabei nicht überflüssig", zitiert die "Welt" Holger Bonin vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Wie stark sich der von der Digitalisierung getriebene Wandel auf die Arbeitswelt letztlich auswirken wird, ist offen. Klar ist dagegen, dass sich die Anforderungen an junge Menschen in deren Ausbildung verstärkt an die fortschreitende Digitalisierung anpassen wird.

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Nachdruck mit freundlicher Genehmigung.

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