Lasst uns doch arbeiten!

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05. September 2015, Focus

(Mit Stellungnahme von Klaus F. Zimmermann)

Die vielen Flüchtlinge sind eine große Chance für die deutsche Wirtschaft, sagen Optimisten. Doch trotz 600 000 offener Stellen finden nur wenige einen Job. Warum eigentlich?
 

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Inzwischen mehren sich die skeptischen Stimmen: "Es ist eine Illusion zu glauben, dass wir unseren Fachkräftemangel mit Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen lösen können", sagt etwa Klaus Zimmermann, Chef des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA). Auch Christoph Schmidt, Chef des Sachverständigenrats, plädiert für eine klare Trennung zwischen Flüchtlings- und Arbeitsmigration. "Es wäre aus meiner Sicht falsch, die Asylpolitik zu ökonomisieren", sagt der Wirtschaftsweise.

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Nachdruck mit freundlicher Genehmigung.

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