So funktioniert das deutsche Jobwunder

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20. Januar 2014, Die WELT

(Mit Bezug zu IZA Research Report No. 59: Flexible Arbeitswelten und Stellungnahme von Werner Eichhorst)

Leiharbeit und Minijobs haben bedeutenden Anteil beim Aufschwung am Arbeitsmarkt. Reguläre Jobs kostet das offenbar nicht
 

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Hierzulande wird die eigene Bilanz jedoch kritischer gesehen: Das angebliche Beschäftigungswunder, so lautet eine oftmals vorgebrachte Kritik, sei vor allem auf den Zuwachs im Niedriglohnsektor und bei befristeten Jobs zurückzuführen.

Eine bislang unveröffentlichte Studie des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung stimmt dieser These zu: "Der Zuwachs an Beschäftigung während der vergangenen zehn Jahre ist wesentlich der Zunahme an flexiblen Arbeitsverhältnissen zu verdanken", heißt es in der Expertise "Flexible Arbeitswelten", die der "Welt" vorliegt.

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Werner Eichhorst, Direktor Europapolitik am Institut zur Zukunft der Arbeit und Autor der Bertelsmann-Studie warnt hingegen, "die Festlegung von Mindestlöhnen oder die Einschränkung atypischer Beschäftigung könnten die Erfolge auf dem Arbeitsmarkt gefährden".

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Volltext auch online erschienen unter dem Titel: So funktioniert das deutsche Jobwunder


Nachdruck mit freundlicher Genehmigung.

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