Für mehr Chancengleichheit

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17. Mai 2016, personalmagazin

(Mit Bezug auf IZA DP No. 4741: Ethnic Discrimination in Germany's Labour Market: A Field Experiment)
 

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Und eine Studie des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn weist nach, dass allein schon ein türkisch klingender Name bei einer Bewerbung häufig ein Handicap darstellt. Forscher der Universität Konstanz haben in einem Feldversuch über 1.000 Bewerbungen auf Praktikantenstellen für Wirtschaftsstudenten verschickt. Die Bewerbungsunterlagen waren inhaltlich gleichwertig, per Zufallsgenerator wurde den Bewerbungen ein Name eindeutig deutscher oder türkischer Herkunft zugeordnet. Die angeblichen Bewerber hatten nicht nur analoge Qualifikationen, sondern waren zudem ausnahmslos deutsche Staatsbürger und Muttersprachler. Das Ergebnis: Bewerber mit türkischem Namen bekamen 14 Prozent weniger positive Antworten.

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Nachdruck mit freundlicher Genehmigung.

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