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IZA Prize in Labor Economics

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Alan Krueger (links) und David Card
IZA Prize 2006 and David Card und Alan Krueger

Der diesjährige IZA Prize in Labor Economics geht zu gleichen Teilen an die Arbeitsökonomen David Card (University of California, Berkeley) und Alan B. Krueger (Princeton University). Mit dieser Auszeichnung werden die großen Verdienste beider Wissenschaftler um die politikorientierte empirische Arbeitsmarktforschung insbesondere auf dem Gebiet von Bildung und Ausbildung gewürdigt. "Card und Krueger stimulieren die Arbeitsökonomie seit vielen Jahren immer wieder durch ihre originären Forschungsansätze, ihre praxisrelevanten Fragestellungen und insbesondere durch ihr Bestreben, als gesichert geltende Erkenntnisse mit dem Instrumentarium natürlicher Experimente kritisch zu hinterfragen", so IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann anlässlich der Bekanntgabe der Preisträger in Bonn. "Dabei wenden sie sich hochaktuellen Fragestellungen zu, die auch für die deutsche Arbeitsmarktpolitik von großer Bedeutung sind."
Klaus Zumwinkel und Klaus F. Zimmermann (rechts) bei der feierlichen Verleihung des IZA Prize 2006
Der IZA Prize 2006 wurde am 8. November 2006 in Berlin vor geladenen Gästen durch den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Post und IZA-Präsident, Klaus Zumwinkel, gemeinsam mit IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann an Card und Krueger überreicht. Die Deutsche Post fördert das IZA seit dessen Gründung im Jahr 1998. Der IZA Prize wird seit 2002 jährlich verliehen, ist mit einem Preisgeld von 50.000 Euro dotiert und gilt inzwischen als die auch international wichtigste Auszeichnung auf dem Gebiet der Arbeitsökonomie.

Weitere Informationen:
- IZA-Pressemitteilung
- Preisbegründung (engl.)
- Bericht im Handelsblatt
- Fotogalerie