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2002

Dezember 2002:
 

Call for Papers: Applied Economics Quarterly (Konjunkturpolitik)

Das IZA lädt alle Research Fellows ein, Manuskripte zur möglichen Veröffentlichung in einer der nächsten Ausgaben der Zeitschrift Applied Economics Quarterly (Konjunkturpolitik) einzureichen. Nachdem die Beiträge der bisherigen 49 Ausgaben überwiegend in deutscher Sprache veröffentlicht wurden, werden ab 2003 alle Artikel in englischer Sprache erscheinen.

Rainer Winkelmann (Universität Zurich, ehemaliger IZA-Programmdirektor) wurde zum neuen Herausgeber ernannt. Kurt Brännäs (Universität Umea und IZA), Holger Görg (University of Nottingham und IZA) sowie Beatrice Weder (Universität Mainz) werden ihn als Mitherausgeber unterstützen. Die internationale Zusammensetzung des Redaktionskomitees macht deutlich, welche Autoren- und Leserschaft die Zeitschrift erreichen möchte; sie dokumentiert zudem den Willen zu breiter thematischer Vielfalt der veröffentlichten Beiträge.

Applied Economics Quarterly (Konjunkturpolitik) publiziert Arbeiten aus der empirischen Forschung, die für die Wirtschaftspolitik von besonderer Bedeutung sind. Dabei werden alle Bereiche der Wirtschaftswissenschaften einschließlich Fragen der Sozial-, Arbeitsmarkt- und Bevölkerungspolitik berücksichtigt. Die Zeitschrift beabsichtigt einerseits einen substanziellen Beitrag zur wirtschaftspolitischen Diskussion, andererseits will sie ein Forum für innovative empirische Forschungsarbeiten zur Verbesserung der Wirtschaftspolitik anbieten. Bitte senden Sie Ihre Manuskripte in elektronischer Form an aeq@diw.de oder per Post an: AEQ Editorial Office, DIW Berlin, Koenigin-Luise-Str. 5, 14191 Berlin, Germany.

Weitere Informationen finden Sie auf der AEQ Homepage.

 

IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann wird 50

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Am 2. Dezember 2002 feierte IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann seinen 50. Geburtstag. Der Ökonom leitet neben dem IZA zugleich auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und lehrt als Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn sowie der Freien Universität Berlin. National wie international ist Zimmermann als Politikberater in einflussreichen Beratergremien tätig - unter anderem gehört er der Expertengruppe "Group of Economic Analysis" (GEA) des Präsidenten der EU-Kommission an. Klaus F. Zimmermann ist Autor bzw. Herausgeber von 24 Büchern und über 150 Aufsätzen in Fachzeitschriften und Sammelbänden, in denen er grundlegende Arbeiten zu wichtigen Fragen vor allem aus den Bereichen der Arbeits-, Migrations- und Bevölkerungsökonomie vorgelegt hat.

Zimmermann zählt zu den produktivsten und einflussreichsten deutschen Nationalökonomen. Auch für die Zukunft nimmt er sich einiges vor und will die Position des IZA als international anerkanntes Zentrum der Arbeitsmarktforschung systematisch weiter ausbauen.

Lesen Sie die ausführliche Personalie (PDF-Datei, 117 KB) zum 50. Geburtstag von IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann.

November 2002:
 

IZA Prize in Labor Economics 2002 an Jacob Mincer überreicht

Jacob Mincer (Professor Emeritus der Columbia University, New York) hat den erstmalig verliehenen IZA Prize in Labor Economics erhalten. IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann verlieh dem US-Ökonomen die Preismedaille am 24. November in New York. Anläßlich einer Feierstunde im privaten Rahmen würdigte Zimmermann die wissenschaftlichen Pionierleistungen Mincers und übergab ihm anschließend die IZA Prize 2002 als "Auszeichnung für das Lebenswerk eines herausragenden Gelehrten und einflussreichen Pioniers der Arbeitsmarktforschung". In seiner Dankesrede hob Jacob Mincer unter anderem die Bedeutung des IZA als Impulsgeber für die internationale Arbeitsmarktforschung hervor [mehr dazu].
 

Sieben Bausteine für eine moderne Arbeitsmarktpolitik

IZA legt weitreichendes Aktionsprogramm für den Arbeitsmarkt vor

IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann und Hilmar Schneider, Direktor für Arbeitsmarktpolitik am IZA, haben am 13. November in Berlin ein umfangreiches Aktionsprogramm zur Modernisierung des deutschen Arbeitsmarkts vorgestellt. Es enthält sieben elementare Reformbausteine. Der Titel des Papiers lautet: "Bessere Rahmenbedingungen für mehr Beschäftigung - Sieben Bausteine für eine moderne Arbeitsmarktpolitik". Zu den wichtigsten Reformvorschlägen zählen:


  • die Entwicklung des Niedriglohnbereichs durch die Einführung des Workfare-Prinzips in die soziale Sicherung: Sozialhilfe wird von der Gegenleistung einer sozial nützlichen Tätigkeit abhängig gemacht.
  • die Einführung gesetzlich fixierter Abfindungsregelungen als Ersatz für bestehende Kündigungsschutzbestimmungen.
  • eine radikale Neuordnung der arbeitsmarktpolitischen Institutionen mit dem Ziel einer Entstaatlichung der Vermittlungsaufgaben.
  • eine zeitliche Begrenzung der Bezugsdauer von Arbeitslosengeld auf maximal 12 Monate bei gleichzeitiger Vorschaltung einer zweimonatigen Karenzzeit (Zwei+Zwölf-Konzept).

Die Reformbausteine des IZA geben darüber hinaus Anstöße für ein neues Verständnis der Tarifautonomie, für neue Akzente in der Bildungspolitik und für angemessene Antworten auf die demographische Herausforderung.

Bei der Präsentation der neuen IZA-Initiative äußerte IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann wörtlich: "Das Aktionsprogramm des IZA schafft die entscheidenden Rahmenbedingungen für mehr Beschäftigung. Jetzt ist der Mut der politisch Verantwortlichen gefragt." (Wortlaut der IZA-Pressemitteilung)

Lesen Sie den vollständigen Wortlaut des IZA-Papiers. Eine Kurzfassung finden Sie hier.


Oktober 2002:
 

Christoph M. Schmidt wird Präsident des RWI Essen

Christoph M. Schmidt, Wirschaftsprofessor an der Universität Heidelberg, hat das Angebot angenommen, ab 1. Oktober 2002 die Präsidentschaft des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI Essen) zu übernehmen. Schmidt, der 1995 unter der Betreuung von IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann habilitierte, ist seit 1998 IZA-Fellow und Programmdirektor für den IZA-Forschungsschwerpunt "Evaluation von Arbeitsmarktpolitik und Projekten" [weitere Informationen zur Person].
Das RWI Essen ist eine unabhängige und gemeinnützige Einrichtung der wissenschaftlichen Forschung, die sich mit der Beobachtung und Analyse der Wirtschaft und ihrer Entwicklung befaßt. Der Forschungsschwerpunkt des Instituts liegt bei Diagnosen und Prognosen der konjunkturellen und strukturellen Entwicklung der Wirtschaft in Deutschland und in bedeutenden Industrieländern. [zur RWI-Homepage].

September 2002:
 

Lars-Hendrik Röller erhält Gossen-Preis -- IZA beim Verein für Socialpolitik stark vertreten

Lars-Hendrik Röller, Wirtschaftsprofessor an der Berliner Humboldt-Universität und seit Oktober 1999 Research Fellow des IZA, wurde auf der diesjährigen Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik in Innsbruck mit dem Gossen-Preis ausgezeichnet. Mit diesem jährlich verliehenen Preis ehrt der Verein Ökonomen aus dem
deutschsprachigen Raum, die aufgrund ihrer Arbeiten internationales Ansehen genießen.

Professor Röller ist unter anderem Direktor des
Forschungsschwerpunktes "Markt und politische Ökonomie", Abteilung Wettbewerbsfähigkeit und industrieller Wandel, am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) sowie stellvertretender Beiratsvorsitzender des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
"Den Gossen-Preis sehe ich als ein Signal, das die Lücke zwischen der theoretischen und empirischen Forschung in Deutschland schließt und die empirische Forschung in Deutschland stärkt", so Röller in seiner Danksagung.

Der mit rund 10.000 Euro dotierte Preis gilt als eine der bedeutendsten Auszeichnungen für Ökonomen im deutschsprachigen Raum. Maßgeblich für die diesjährige Entscheidung waren vor allem Röllers umfangreiche Publikationen in angesehenen internationalen Organen. Seit Gründung des IZA im Jahre 1998 fiel die Wahl mit Röller bereits zum vierten Mal auf einen IZA-Fellow.

Auch die Wissenschaftlichen Mitarbeiter des IZA waren bei der Jahrestagung des Vereins zum wiederholten Male stark vertreten. Mit sieben Forschungspapieren, die zur Präsentation ausgewählt wurden, war das IZA mit seinem verhältnismäßig kleinen Mitarbeiterstab äußerst erfolgreich. Zum Vergleich die Anzahl der Vorträge anderer Institute:
DIW Berlin (8), HWWA (2), Ifo (4), IfW (3), IWH (0), RWI (0), ZEW (7).
 

Gerard Pfann wird Managing Editor des European Economic Review

IZA-Forschungsdirektor Gerard A. Pfann hat das Angebot angenommen, ab 1. Januar 2003 als Managing Editor des European Economic Review (EER) zu fungieren.
Das 1969 gegründete Journal avancierte 1986 zur offiziellen Fachzeitschrift der European Economic Association (EEA) und gilt heute als eins der führenden Wirtschaftsjournals in Europa.
Weitere Mitglieder des künftigen Herausgeberteams sind Thorvaldur Gylfason (Iceland University) Jürgen von Hagen (Universität Bonn) sowie Zvi Eckstein (Tel Aviv University, University of Minnesota und IZA). Das Redaktionsbüro wird im Business Investment Research Center (BIRC) der Universität Maastricht beheimatet sein.

August 2002:
 

Neuerscheinung: The Economics of Migration

Im Zuge der Globalisierung betreffen Probleme der Migration nicht mehr nur die traditionellen Einwanderungsländer, sondern in zunehmendem Maße auch die europäischen Staaten. In der politischen Diskussion werden jedoch die jüngsten Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Migration häufig ignoriert.

Vor diesem Hintergrund veröffentlichten IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann und Programmdirektor Thomas Bauer im Juli eine vierteiligen Sammelband mit dem Titel "The Economics of Migration". Der Band enthält die bedeutendsten Beiträge zur Migrationsökonomie und dient als Überblick über den aktuellen Stand der empirischen Migrationsforschung. Das Werk dient nicht nur als hilfreicher Ausgangspunkt für Ökonomen, die auf diesem Gebiet tätig werden wollen, sondern auch als Literaturliste für Studenten und Lehrkräfte. Zu beziehen ist das Buch über Edward Elgar Publishing (für IZA Research Fellows wird ein Rabatt gewährt).

Als zusätzlichen Service bietet das IZA eine Online-Datenbank für Literatur zum Thema Migration an, die bereits über 1,000 durchsuchbare Einträge enthält und permanent aktualisiert wird [klicken Sie hier].

 

Diesjähriger EEA-Preis für Marco Leonardi -- IZA bei EEA-ESEM 2003 erfolgreich vertreten

Marco Leonardi, seit September 2002 als Research Associate am IZA tätig, wurde mit dem diesjährigen "Young Economist Award" der European Economic Association (EEA) ausgezeichnet. Diesen Preis verleiht die EEA alljährlich im Rahmen ihrer Jahrestagung an die besten Nachwuchswissenschaftler, deren Forschungsarbeiten in das Programm der Konferenz aufgenommen wurden. Im Rahmen der traditionellen Ansprache des EEA-Präsidenten wurde der Preis am 22. August in Venedig überreicht.

Leonardi ist seit 2001 als Research Affiliate mit dem IZA verbunden und promoviert derzeit an der London School of Economics. Seine preisgekrönte Studie mit dem Titel "Product Demand Shifts and Wage Inequality" [als PDF-Datei herunterladen] wurde unter anderem im Rahmen der IZA Summer School in Labor Economics 2001 vorgestellt.

Nachdem bereits im vergangenen Jahr drei weitere IZA Research Affiliates mit dem Young Economist Award 2001 [mehr dazu] ausgezeichnet wurden, zeigt die diesjährige Entscheidung der EEA einmal mehr, daß es dem IZA gelungen ist, einige der besten Nachwuchsökonomen in die Forschungsarbeit des Instituts einzubinden.

Auch bei der europäischen Jahrestagung der Econometric Society (ESEM) war das IZA hervorragend repräsentiert: Sechs Forschungspapiere von IZA-Mitarbeitern wurden vom Programmkomitee für die Präsentation ausgewählt. Zum Vergleich: Die fünf größten deutschen Wirtschaftsforschungsinstituten waren mit insgesamt fünf Papieren vertreten.

Juli 2002:
 

Lilo Locher promoviert als erste Absolventin der BGSE

Am 18. Juli 2002 bestand Lilo Locher, als Resident Research Affiliate am IZA tätig, erfolgreich ihr Rigorosum. Damit schloß sie als erste Absolventin der im Oktober 1998 in enger Kooperation mit dem IZA gegründeten Bonn Graduate School of Economics (BGSE) ihre Dissertation ab.

Ihre Arbeit mit dem Titel "Jewish and German emigration from the former Soviet Union in the 1990s" analysiert die zwei größten Auswanderungsbewegungen in Folge der Auflösung der Sowjetunion. Eine Million Menschen jüdischer Abstammung wanderten nach Israel, während 2,8 Millionen Deutschstämmige als Spätaussiedler nach Deutschland immigrierten. Die Arbeit vergleicht die beiden Migrationsströme und beschäftigt sich insbesondere mit der Veränderung der Migrationsentscheidung im Verlauf der 1990er Jahre.

IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann würdigte Lilo Lochers Leistung als Ansporn für alle weiteren Doktoranden der BGSE, die ebenfalls als Resident Research Affiliates einen bedeutenden Beitrag zur Forschungsarbeit des IZA leisten.
 

Der "IZA Prize in Labor Economics 2002" geht an Jacob Mincer

Mit Jacob Mincer (emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre an der Columbia University, New York) erhält einer der bedeutendsten Arbeitsmarktökonomen der Gegenwart als erster Preisträger den neu geschaffenen "IZA Prize in Labor Economics". Auf einer Expertenkonferenz zu Ehren des 80. Geburtstags von Jacob Mincer gab IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann am 15. Juli 2002 den Namen des Preisträgers in New York offiziell bekannt.

"Jacob Mincer ist der Vater der modernen empirischen Arbeitsökonomie und hat wie kaum jemand sonst die Entwicklung der wissenschaftlichen Methoden vorangetrieben, mit denen die Ökonomie heute Probleme und Zukunftsperspektiven der Arbeitswelt erforscht. Der IZA Prize in Labor Economics 2002 ehrt das Lebenswerk eines herausragenden Gelehrten und einflussreichen Pioniers der Arbeitsmarktforschung", heißt es in der Begründung des Preiskomitees [lesen Sie mehr].

April 2002:
 

Aktuelles IZA-Gutachten zur Förderung des Niedriglohnsektors

Das IZA hat im Auftrag des nordrhein-westfälischen Arbeitsministeriums ein Gutachten zu "Beschäftigungspotenzialen einer dualen Förderstrategie im Niedriglohnbereich" erarbeitet. Darin werden sowohl Modelle einer Förderung der Sozialversicherungsbeiträge von Arbeitnehmern als auch die Chancen einer Förderung haushaltsnaher Dienstleistungen analysiert. [Pressemitteilung]

Der volle Wortlaut des Gutachtens und eine Kurzfassung stehen als PDF-Dateien zur Verfügung:
[Gesamttext, 417KB] | [Kurzfassung, 39KB]

Lesen Sie dazu auch den Beitrag in der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters IZA Compact (S. 2-4).


März 2002:
 

IZA unterstützt Zuwanderungsgesetz der Bundesregierung

Eine umfangreiche IZA-Studie zum Fachkräftemangel in Deutschland, die am 10. Dezember in Berlin vorgestellt wurde, unterstützt im Grundsatz den Zuwanderungs-Gesetzentwurf der Bundesregierung. "Wer den Gesetzentwurf auf dem Altar parteitaktischer Überlegungen zu opfern bereit ist, läßt sehenden Auges zu, daß Deutschland international weiter ins Hintertreffen gerät und im Wettbewerb um die besten Köpfe schlechte Karten behält", so IZA-Direktor Klaus F. Zimmermann.

Das IZA hält die ökonomische Komponente des Gesetzentwurfes in Teilen für wenig plausibel und fordert zu Nachbesserungen auf. Es weist zugleich aber auch die Behauptung, der Entwurf weite die Zuwanderung unverantwortlich aus, mit Nachdruck zurück.

"Das genaue Gegenteil ist richtig: der Gesetzentwurf konzentriert sich noch zu sehr auf die Begrenzung und noch zu wenig auf die gezielte Öffnung", sagte Zimmermann. An die politischen Entscheidungsträger appelliert das IZA, das Gesetz möglichst rasch zu verabschieden, um die zu erwartenden positiven Arbeitsmarkteffekte nicht unnötig zu verzögern.

Lesen Sie die IZA-Kurzbewertung (PDF-Datei, 12 Seiten) des Gesetzentwurfs.


Februar 2002:
 

Das IZA zur Reform der Arbeitsvermittlung in Deutschland

Die aktuelle Diskussion um die geschönten Erfolgsquoten der Bundesanstalt für Arbeit untermauert die vom IZA seit langem geäußerte Forderung nach einer umfassenden Reform der Arbeitsvermittlung in Deutschland. Insbesondere auf dem Gebiet der unabhängigen, wissenschaftlichen Evaluation von arbeitspolitischen Maßnahmen besteht enormer Nachholbedarf. Lesen Sie dazu:

"Der notwendige Abschied vom Korporatismus"
(Gastbeitrag in Die Welt von Hilmar Schneider, IZA-Direktor für Arbeitmarktpolitik

"Die Arbeitsämter müssen ihre Aufgaben dringend neu definieren"
(Gastbeitrag in Handelsblatt von Klaus F. Zimmermann, Direktor des IZA)